Mitglieder der DKP Hannover waren wieder in Leverkusen!

Mitglieder der DKP Hannover waren wieder in Leverkusen!

Nach dem aktuellen Zwischenstand müsste die Karl-Liebknecht-Schule eigentlich in ROSA-Luxemburg-Schule umbenannt werden, denn es sieht ganz so aus, als würde sich das Motto unserer Buttons „ICH*MARX*ROSA“ auch in Leverkusen durchsetzen. Ein hübscher Zufall, dass die Beton-Kontaktfarbe zur „Haftbarmachung“ der Wände diesen vielschichtigen Farbton hat. Auch von diesen rosafarbenen Vorbereitungen abgesehen hat sich das Erscheinungsbild der KLS während des Subbotniks wieder maßgeblich verändert; der große Saal hat mit bodentiefen Fenstern einen ganz neuen Charakter, das 2. OG eine Dämmung und mit Strom-, Brandmelde- und Datenkabeln sowie Wasserleitungen Anschluss an eine sichere und komfortable Zukunft erhalten und das neue Badezimmer im Keller Kanäle für den Wasser Zu- und Ablauf. Aus Hannover waren erneut 4 Genossen und 1 Genossin angereist und trugen zur stolzen Gesamtzahl von gleichzeitig 16 Freiwilligen auf der Baustelle bei. Schön, dass aus Bochum jetzt langfristige Klempner-Power dazugestoßen ist und sich auch drei SDAJ-ler tatkräftig am Trockenbau beteiligen! So kann’s weitergehen!

 

Auf, auf zum Subbotnik II

Die DKP Hannover hat es nach einer zweimonatigen Pause wieder geschafft, eine tatkräftige Brigade von einer Genossin und drei Genossen für einen Subbotnik an der Karl-Liebknecht-Schule in Leverkusen zu mobilisieren.

Zwei Monate sind auf der sehr gut organisierten „Baustelle KLS“ eine Ewigkeit. Viel ist passiert. Neue Räume sind entstanden. Bekannte Wege endeten an neuen Mauern. Fenster wurden eingesetzt und vieles mehr. Kurz: Rück- und Aufbau an jeder Ecke und auf jeder Etage.

Nach der Baustellenvisite hieß es dann auch wieder für uns drei Tage voller Einsatz am Haus. Ein anstrengender Einsatz, aber ein befriedigender Einsatz.

Durch das Mitwirken am Unternehmen KLS für den Fortbestand (und das Privileg) einer eigenen Parteischule der DKP zu sorgen, hat bei allen von uns ein Gefühl der Verantwortlichkeit und der Zugehörigkeit hervorgerufen. Anders kann man sich auch nicht erklären, wie und warum Genossen im Rentenalter (teilweise ab August 80-jährig) mit den vorgeschriebenen 25-kg-Steinen Mauern hochziehen, Böden aufreißen, Erde und Gehwegplatten abtragen und vieles mehr; und somit jeden Subbotnik sicherstellen, dass es weiter und voran geht.

Würden sie hier sprechen, wären „Selbstverständlich!“, „Notwendig!“ die Begriffe, die mit Sicherheit fallen würden. So „selbstverständlich“ wie es ebenfalls für die genannten „Genossen alter Schule“ war, zwischen den Subbotniks noch am Festival der Jugend von der SDAJ mitzuwirken.

Davor ziehen wir mit muskelkaterschwerem Arm den Arbeiterhelm.

Die Karl-Liebknecht-Schule ist eine kollektive Aufgabe, zu deren Gelingen wir alle beitragen können und sollten – zum Beispiel beim nächsten Subbotnik vom 20. – 29.08. mit (alten) bekannten und (jungen) neuen Genossen!

*FRIED

Auf, auf zum Subbotnik!

Als die ersten Sonnenstrahlen über die Dachgipfel Hannovers kletterten, machten sich eine Genossin und 5 Genossen (!) auf den Weg nach Leverkusen zur Karl-Liebknecht-Schule…

Schon zum zweiten Mal schaffte es die DKP Gruppe Hannover-Linden, eine tatkräftige „Brigade“ zusammenzustellen, die bei der Sanierung und Modernisierung der Parteischule mit anpackte.

Und es wurde angepackt!

Wir rissen Wände ein und zogen Wände an anderer Stelle hoch. Wir brachen Böden auf und trugen sie ab. Wir montierten und sicherten Gerüste, um so effektiv wie möglich zu entkernen und zu entrümpeln. Wir öffneten die Türen und selbst das Dach des ehrwürdigen Hauses, um es für den weiteren Umbau vorzubereiten. Innerhalb der drei Tage Subbotnik wurde der Rückbau im Dachgeschoss nahezu abgeschlossen, der Kellerraum, in dem der Gemeinschafts- und Speisesaal entstehen soll, vom Boden bis zur Decke entkleidet, ein gigantischer Steinhaufen vom Hof in eine Brandschutzmauer im Keller verwandelt und der zukünftige Parkplatz sowie Terrassenbereich an der Stirn- und Längsseite des Gebäudes mit dem Bagger von sämtlichem Ast- und Wurzelwerk befreit.

Es war auch dieses „Wir“, das den Subbotnik ausmachte. Trotz der körperlich harten Arbeit wurde abends – beflügelt durch das gemeinsam Geschaffte und Geschaffene – an der meterlangen „Tafel des Proletariats“ noch munter musiziert und diskutiert. Ein gemeinschaftliches Gefühl, aus dem Geist heraus entstanden, dass sowohl der notwendige Arbeitseinsatz als auch der geistige Austausch von bewussten und aktiven Menschen zur Politik wurde. Voneinander zu lernen, Vertrauen zu fassen wie zu geben, Solidarität zu fühlen, sich über die kommunale politische und soziale Arbeit auszutauschen, Erfahrung weiterzugeben… – dieses „Wir“ machte die drei Tage zu ganz besonderen. Dieses Erlebnis in der „Leverkusener Kommune “ sei jedem an´s Herz gelegt, der neben neuen Erkenntnissen und handwerklichem Wissen auch Mut und Energie für seine politische Arbeit vor der Haustür fassen möchte.

Unterstreichend sei noch gesagt, dass während des Subbotniks zwei neue Anträge zum Beitritt in unsere Partei abgegeben worden sind. Einer davon für die DKP Gruppe Hannover-Linden!

(Pressluft-) Hammer und Sichel werden wieder vom 09.05. – 21.05. / 11.06 – 18.06 und 01.07 – 10.07. geschwungen. Meldet euch!

Mehr Infos zur Geschichte und Modernisierung der Karl Liebknecht Schule findet ihr unter http://kls.dkp.de und spätestens nach unserem nächsten Einsatz auch hier 🙂